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Der Alptraum vom Glück

Von Justine del Corte

Regie: Alexandra Schauwienold und Mirko Thiele

Ich hatte heute Nacht einen Alptraum vom Glück.
Es war furchtbar.

 

Ich träumte, dass mir ein Mann mit einer Brille erschien und zu mir sagte: „Nicht im Möglichen schweben, sondern das Wirkliche tapfer ergreifen! In der Tat liegt die Freiheit.“

 

Ich wusste sofort, dass er recht hat und dass das, was er sagte, die Lösung meines Problems war. Aber ich wusste nicht, wie, wie ich das machen soll.
Wie geht das? Ich weiß es nicht.

 

In der Tat liegt die Freiheit - Wie geht das?
Ich weiß es nicht.

 

Eine verschnupfte Glaubens-Kämpferin, ein älteres Cow-Girl, das sich mit Käse-Sorten auskennt, unangenehme U-Bahn-Typen, denen man gern einen Tritt verpasssen möchte, ein Japaner mit einem schönen Gedicht und ein Mädchen auf Klassenreise – sie alle verbindet die Suche nach Glück. Doch wo ist es zu finden? Im Unglück, im Banalen, im Neuen, im Erreichten, im Zufall, im Zerstörten, im Handeln, im Begehren, im Begehrtsein, im Triumph oder im Scheitern? Eine surreale Momentaufnahme rastloser Figuren.

 

DER ALPTRAUM VOM GLÜCK erzählt mit großer Leichtigkeit und Ironie von den Widrigkeiten des Lebens, vom Glück und vom Versagen.

 
Mit Wolfgang Binder, Peter Borkamp, Lea Fischer, Johanna Hansen, Christine Korfant, Immo Kutz, Susanne Meyer, Mareike Milde, Judith Newerla, Annette Noll, Regine Pichler und Sabine Witt

 
Regie: Alexandra Schauwienold und Mirko Thiele
Bühnenbild: Elmar Lause
Kostümbild: Dorea Klöwer

EUR 15,-/10,- (ermäßigt)
 
Justine del Corte im Fischer-Verlag

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