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Hundstage

Nach Motiven des gleichnamigen Films von Sidney Lumet

Gastspiel der vierhuff theaterproduktionen

„... Ja, „Hundstage“ schafft Nähe, verwischt die Grenzen von aufgewühltem Ernst und warmen Witz, von Publikum und Spiel. Und man wird wohl lange nach einem aufregenderen Abend suchen müssen. Es klopft einem das Herz in dieser markierten Bank, in der von allen Seiten ungeheuer glaubwürdige Wirklichkeit herbeigeschauspielert wird: Man leidet, man lacht, empört sich, trinkt und isst und denkt vielleicht hin und wieder daran, wie abstrakt und dahinkonstruiert Theater sonst so oft ist. Hier nicht. Nicht an diesem Abend. Hier ist es Leben.“ (Hildesheimer Allgemeine Zeitung 19.11.2011)

 

Sonny begeht zusammen mit seinem Freund Sal einen Banküberfall. Eigentlich soll alles ganz schnell gehen. Aber nichts klappt wie geplant. Im Tresor ist fast kein Geld und schon nach kurzer Zeit steht die Polizei vor dem Gebäude.

 

In einer Zeit, die durch Banken- und Finanzmarktkrise geprägt ist, bekommt diese Story über einen Bankraub neuen Vorzeichen, zumal wenn es auf der Bank, die überfallen werden soll überhaupt kein Geld gibt.

 

Was passiert, wenn der Wert des Geldes an sich in Frage steht, bzw. die Verheißung, was vermeintlich durch Geld erreicht werden kann, sich nicht einlösen lässt?

 

Eine detaillierte Studie über zwei verzweifelte Menschen, die mit aller ihnen zur Verfügung stehender Kraft versuchen, ihr Glück zu erzwingen und daran scheitern.

 

Mit Stephan Möller-Titel und Christopher Weiß

 

Regie und Text: Gero Vierhuff
Bühne und Kostüme: Marcel Weinand
Regieassistenz: Christiane Guhr

 

Eine Produktion von vierhuff theaterproduktionen, gefördert von der Rusch-Stiftung, dem Land Niedersachsen und der Niedersächsischen Lottostiftung.

 

In Kooperation mit dem Theater für Niedersachsen (TfN) und dem LICHTHOF Theater.

 

EUR 15,- /10,- (ermäßigt)

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