Kurz vor seiner Hochzeit fährt ein Mann, - Anfang dreißig, Schriftsteller, viele Frauen - durchs Land, um ein paar seiner Ex zu besuchen, ein paar Dinge „geradebiegen“, wie er sagt. Oder will er einfach sichergehen, dass er nichts verpasst hat?

Jede Ex-Freundin lebt in einer anderen Stadt und er verabredet sich mit ihnen jeweils im Hotel. Die Begegnungen verlaufen indes anders als erwartet: ein Kampf um die Erinnerung an die einst gemeinsame Zeit beginnt und die Frauen sind nicht ganz unvorbereitet…

Neil LaBute, einer der meistgespielten amerikanischen Dramatiker, wirft einen genauen und beunruhigenden Blick auf zwischenmenschliche Beziehungen und ihre moralischen Untiefen.

Ein Stück über Opportunismus, beiläufige Grausamkeit und chronische Selbsttäuschung.

Regisseurin dieser Abschlussinszenierung ist Nina Pichler, Dozentin am Schauspiel-Studio Frese, deren Hamburger Inszenierungen und mitwirkenden Schauspieler mehrfach mit dem Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet wurden.

Mit Rena Bewernick, Katharina Bintz, Stefanie Fritsch, Marek Egert, Karla Hennersdorf und Sandra Lange

Regie: Nina Pichler
Assistenz: Swana Rode, Anna Matz
Bühne: Ralf Jurszo nach einer Idee von Julia Bührle-Nowikowa
Licht: Sönke C. Herm

Eine Produktion des Hamburger Schauspiel-Studios Frese . 

Mit freundicher Unterstützung der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.

 
Fotos: Mirko Thiele